10 Tipps für Nachhaltigkeit beim Entrümpeln
Umweltschutz und Nachhaltigkeit muss bei einer Entrümpelung nicht aufhören. Auch wir, die täglich mit Haushaltsauflösungen und Entrümpelungen zu tun haben, möchten wir die Umwelt natürlich so gut wie möglich schützen. Deswegen haben wir uns überlegt, für euch einmal 10 Tipps für eine nachhaltige Entrümpelung, zusammenzufassen.
Die nachfolgenden Tipps und Ideen helfen dir vielleicht, wenn Du das nächste Mal bei dir ausmistest.
Tipp 1: Nachhaltige Firma beauftragen
Wenn deine anstehende Entrümpelung schon ein etwas größeres Projekt ist, dann ist mein erster Tipp, der sicherlich auch der bequemste ist, finde eine Entsorgungsfirma die Nachhaltig arbeitet. Wie z.B. AB & FORT. Sich auf Fachleute zu verlassen, spart nicht nur Zeit oder Stress, sondern hilft evtl. auch bei seelischer Belastung. Z.B. nach Todesfällen oder bei Messie-Wohnungen.
Eine Fachfirma weiß außerdem genau, wo welche Müllarten entsorgt werden müssen und verrechnet mit Chance sogar noch ein paar wertvolle Gegenstände. Eine Firma zu beauftragen ist mit Sicherheit die einfachste Lösung.
Tipp 2: Vernünftige Planung
Eine Entrümpelung durch eine Fachfirma kostet natürlich etwas Geld. Hast Du aber nur ein kleines Projekt und Du möchtest es lieber selber erledigen, dann kannst Du natürlich selbst aktiv werden.
Dinge die Du im Vorfeld erledigen solltest:
- Mache dir einen Plan. Um die Motivation zu erhöhen, baue dir Etappen in deinen Plan ein. Dann hast Du viele kleine Ziele, die Du schneller umsetzen kannst.
- Besorge dir Kisten, Kartons, Behälter und Säcke wo Du deine Gegenstände reinpacken kannst. Vergiss auch nicht die Behälter ggf. zu beschriften.
- Wenn Du Bauabfälle hast, dann ist es sinnvoll einen Bauschuttcontainer von einer Fachfirma bereitstellen zu lassen.
- Mach dir Gedanken um die Sortierung, damit Du den Müll gleich von Anfang an richtig trennst.
Tipp 3: Die 3-Stapel-Methode
Mache die 3 verschiedene Stapel, Haufen oder Kisten, wo Du dann deine Sachen nachhaltig und übersichtlich sortieren kannst. Stapel 1 = entsorgen, Stapel 2 = verschenken, Stapel 3 = behalten, oder so ähnlich. Dadurch wissen dann auch deine Helfer, wo was hingehört.
Tipp 4: An soziale Einrichtungen spenden
Dinge, die eigentlich noch in Ordnung und noch gebrauchsfähig sind, kannst Du evtl. noch an sozialen Einrichtungen für Obdachlose, Flüchtlinge, Sozialkaufhäusern, etc. spenden. Ein Anruf bei den Einrichtungen genügt, um herauszufinden welche Dinge noch gebraucht werden könnten.
Tipp 5: Second-Hand-Läden
Wenn es in deiner Stadt Second-Hand-Läden gibt, kannst Du dort einmal versuche, ob sie deine Küchenutensilien, Klamotten oder Möbel dort annehmen. Gut möglich, dass Du dadurch noch ein paar Euros dazu verdienen kannst.
Tipp 6: Flohmarkt
Wenn Du Zeit und Lust hast, kannst Du auch deine Haushaltsgegenstände auf einem Flohmarkt anbieten. Dort finden sich bestimmt noch einige Interessenten, die deine Dinge noch einmal gebrauchen können. Nachhaltiger geht es doch nicht und du verdienst auch noch ein paar Euro.
Tipp 7: Internet Kleinanzeigen
Natürlich kannst Du auch versuchen, deine Sachen online auf einer Kleinanzeigen Plattform anzubieten. Dort tummeln sich jede Menge Kaufinteressenten. Allerdings braucht man bei Online-Plattformen oft einen langen Atem. Es kann teilweise dauern, bis man Dinge verkauft hat. Aber wenn man es nicht eilig hat, ist es eine gute Idee.
Tipp 8: Familie oder Freunde fragen, ob sie etwas gebrauchen können
Es macht durchaus Sinn, bevor man alles wegschmeißt, in der Familie oder bei Freunden anzufragen, ob sie noch etwas von deinen Dingen gebrauchen können. Oftmals finden so noch einige Utensilien einen neuen Liebhaber und brauche dadurch nicht weggeschmissen zu werden.
Tipp 9: An die Recyclingrichtlinien halten
Ein ganz wichtiger Tipp für eine nachhaltige Entrümpelung ist, sich an die örtlichen Mülltrennungs- und Recyclingrichtlinien zu halten. Informiere dich und achte darauf, wo Du deinen Müll entsorgst. Meist gibt es unterschiedliche Stellen in deiner Stadt, wo Du deine Abfälle hinbringen kannst.
Du hast meistens die Möglichkeiten zwischen Sperrmüll, Wertstoffhof, Schadstoffsammelstelle, Schrottplatz oder Mülldeponie auszuwählen. Am besten Informierst Du dich im Vorfeld darüber, wo Du welche Dinge hinbringen kannst bzw. musst.
Tipp 10: Sonderabfälle
Leider gibt es viele Abfälle, die Schadstoffe und Sondermüll beinhalten. Diese Dinge müssen unbedingt separat entsorgt werden, damit eine nachhaltige Weiterbehandlung gewährleistet werden kann. Solche Dinge könnten z.B. sein: Haushalts-Chemikalien, Farben, Batterien, Energiesparlampen, Altöl, Asbest, etc.
Diese Dinge kann man in der Regel an der Schadstoffsammelstelle z.B. beim Wertstoffhof abgeben. Manchmal ist eine kleine Gebühr dafür fällig.
Das waren die 10 Tipps für eine nachhaltige Entrümpelung. Wir hoffen, dass wir Dir ein paar Tipps geben konnten und deine nächste Entrümpelung dadurch umweltfreundlicher abläuft.